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22.04.2020

World Earth Day

Heute, am 22. April 2020 ist World Earth Day, der Welt Erde Tag, ein Tag, an dem wir an 2 Krisen erinnert werden, mit denen wir gegenwärtig konfrontiert sind: die eine ist die  COVID -19 Pandemie, die andere ist das sich vor unseren Augen ausbreitende Klimadesaster.

Unser Baumprojekt ist ein kleiner, wenn auch richtungsgebender Beitrag zu einer gesunden Umwelt. Wir arbeiten weiter an unserem Projekt 100 Bäume für 100 Jahre Soroptimist International zu sponsern.

Seit unserm letzten Clubmeeting am 10. März 2020 hat uns die Coronakrise fest im Griff.  Wir bleiben zum großen Teil zu Hause und sind auf uns selbst zurückgeworfen.

Manche von uns betreiben home office, doch wir alle haben nun Telefon und Internet zu unseren besten Freunden erkoren. Der Kontakt via Kabel ist uns zwar vertraut, doch hat sich dessen Wichtigkeit nun verstärkt.

Der Telefonkontakt zwischen unseren Clubschwestern untereinander funktioniert bestens und auch ich als Präsidentin bin bemüht mit allen unseren Mitgliedern Kontakt zu halten.

Jetzt haben wir auch die Gelegenheit manches Liegengebliebene wieder aufzunehmen und eventuell Neues auszuprobieren, etwa in der Küche nicht alltägliche Speisen zuzubereiten oder als Nebenprodukt partieller Aufräumaktionen Erinnerungen hervorzukramen und uns daran zu erfreuen oder  aber ein bekanntes oder nie gelesenes Buch zur Hand zu nehmen – der Aktivitäten im Haus sind keine Grenzen gesetzt.

Nun, da auch das Governors‘ Meeting in Prag im Juni abgesagt worden ist, werden sich die Inhalte und Entscheidungen völlig auf die digitale Ebene verlegen.

Unser Club hat sich auch am iPad Projekt der Union beteiligt: Insassinnen von Alten-und Pflegeheimen, die seit Wochen ohne Besuche auskommen müssen, können ihre Lieben dank dieses technischen Hilfsmittels auf dem Schirm in Echtzeit sehen und mit ihnen plaudern. Unser iPad wurde  dem Landespflegeheim Baden übergeben.

Ich möchte euch auch dazu ermuntern eine Art Corona Tagebuch  zu führen. Ich habe zu Ostern damit begonnen und meine Beobachtungen und Gedanken niedergeschrieben. In Zukunft können wir dann, eventuell bei einem Club Privat, einem Gartentreffen im Sommer etwa, unsere Wahrnehmungen austauschen.

Niemand von uns weiß zum gegenwärtigen Zeitpunkt wie unsere zukünftige „Normalität“ aussehen wird.  Sicherlich werden wir manches vermehrt schätzen, einiges weniger vorrangig betrachte , doch heilfroh sein, dass wir gesund geblieben sind.

Mit herzlichen soroptimistischen Grüßen, eure Präsidentin Hermine

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06.04.2020

Das Zuhause – ein gefährlicher Ort

Notfall-Telefonnummern und Beratungs-Webseiten

Es gibt Situationen, die bedauerlicherweise Gewalt in der Familie fördern. Wir kennen den Anstieg an Gewaltausbrüchen zu Feiertagen, in Ausnahmesituationen und in Fällen von Hilflosigkeit. Und fast immer sind Frauen und Kinder die Leidtragenden. Aber auch die Männer brauchen Hilfe.

Gewalt gegen Frauen gibt es in unterschiedlichen Formen – als physische, sexuelle, soziale oder ökonomische Gewalt. Immer jedoch geht es um Macht, Unterdrückung und Hilflosigkeit. Und immer fühlen sich die Opfer allein, verletzt und unsichtbar. Sie verstecken ihre Leid aus Scham und der Angst vor gesellschaftlicher Ächtung.
Dabei gibt es Hilfe in den Gewaltschutzabteilungen der Krankenhäuser bzw. der Bundesländer.  Es gibt für Betroffene Möglichkeiten sich beraten zu lassen – anonym und rund um die Uhr; oder im Gefahrenfall eine SMS an die Polizei zu senden.  Hier gibt es eine Liste von Ratschlägen, die Frauen in Gewaltbeziehungen in verschiedenen Situationen helfen können: lebensart.at/
Autonome Frauenhäuser
Frauenhelpline
0800 222 555
Polizei 133
Polizeitnotruf per SMS: 0800 133 133 (zugleich Notruf für Gehörlose)
Gewaltschutzzentrum
Frauenberatung St. Johann

Eine wirkungsvolle Hilfe wäre aber auch die Zivilcourage der Umgebung. Die Wahrnehmung von Familienstreit, Schlägen, Misshandlungen mag vielleicht ein unangenehmes Gefühl auslösen – Wegschauen macht es aber nicht besser.  Wer Gewalt wahrnimmt, kann sie unterbrechen (z. B. an der Tür klingeln) oder zumindest die Polizei verständigen.  Das kann die Situation entschärfen – auch wenn die Betroffenen sich vielleicht im ersten Moment nicht dankbar erweisen.


Hilfe für Männer
Männer, die gewalttätig geworden sind, brauchen aber ebenso Hilfe wie ihre Opfer.  Anlaufstelle für sie sind ebenfalls Gewaltschutzzentren, aber auch  Männerberatungen, die ein spezielles Anti-Gewalt-Programm anbieten.

Männerberatung in Wien  +43 1 603 2828
Männerberatung St.Pölten

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23.10.2019

SI Club Wien Donau auf den Spuren Kaiser Maximilians I. in Innsbruck – 11.-13.Okt.2019

..ein überregionales Kulturwochenende initiiert von Club Wien Donau mit CS von Waldviertel/Schrems , Bruck an der Mur, Bad Ischl und Avignon – begleitet von Club Innsbruck

Zum Auftakt des neuen Clubjahres organisierte unsere neue Club Präsidentin Hermine Jacob-Ferstl ein Kultur-Wochenende in Innsbruck. Mittelpunkt war die Sonderausstellung in der Innsbrucker Hofburg, anlässlich des 500.Todestages des legendären Kaisers Maximilian I., kuratiert wurde die Ausstellung von der Innsbrucker Soroptimistin Monika Frenzel, welche es sich auch nicht nehmen ließ, uns persönlich durch die Ausstellung zu führen und dies am letzten Tag des besonders durch seine Heiratspolitik bekannt gewordenen Habsburgers, welche den Grundstein für die mächtigste Herrscherdynastie Europas legte. Durch Monika Frenzel erhielten wir nicht nur umfassende Hintergrundinformationen über die Entstehung der Sonderausstellung, sondern auch viele Hinweise zum umfassenden Leben und den Gewohnheiten Maximilians, welche wundern lassen, was alles er in seiner Herrschaft erlebte und bewegte.

Auf besonderen Hinweis von Monika konnten wir am Samstag einem interessanten historischen „Dialog zwischen Jacob Fugger und Maximilian“ lauschen mit anschließendem Buffet.

Zu dem umfassenden Rahmenprogramm mit einem ausgesprochen netten gemeinsamen Abendessen mit den Innsbrucker Clubschwestern, wo uns die Präsidentin Lilly herzlich willkommen hieß, begrüßte uns Innsbruck mit Kaiserwetter und einem umfassenden Straßenfest, wo auf verschiedenen Stadtbühnen ein buntes Programm geboten wurde, es war der letzte Tag des „Maximilian Events“. Von der Landshuter Hochzeit bis zu mittelalterlichen Tänzen und Kostümen wurde eine Vielzahl an traditionellen Bräuchen Tirols an einem Tag geboten.

Nach einem gemeinsamen Abendessen wieder mit der Innsbrucker Präsidentin Lilly am Samstag bot sich der Sonntag nochmals an um etwa den in Europa einzigartigen Alpen Zoo oder das nahe Schloss Ambras zu besuchen und dies alles im schönsten bunten Herbstkleid.

Dank unserer neuen Präsidentin Hermine, der Kuratorin Monika Frenzel und der Unterstützung von Club Innsbruck war alles Top organisiert für ein wunderbares Kultur- und Freundschaftswochenende über die Club Grenzen hinweg, alle Teilnehmerinnen waren restlos begeistert.

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13.06.2019

Ein sehr interessanter Clubabend mit vielen Gästen!

Am Clubabend im Juni konnten wir uns über einen ganz besonderen Doppel-Vortrag freuen. Zwei Clubschwestern haben über die über ihre jeweiligen Familiengeschichten geschrieben. Unter dem Titel: Zwei Bücher, zwei Familien, zwei Welten, eine Haltung haben Johanna Haugwitz-El Kalak ihr Buch Namiest: die Geschichte einer Region im Spiegel eines Schlosses und Ursula Cerha über ihr Buch Es ist uns alles nur geliehen berichtet. Vielen Dank für diesen interessanten und emotionsreichen Abend!


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22.05.2019

Club Wien Donau im Parlament

Dank unserer Clubschwester, Dr. Regina Seyrl, konnten wir die provisorischen Räumlichkeiten des österreichischen Parlaments in der Wiener Hofburg besichtigen. Es war eine sehr beeindruckende Erfahrung und klar war auch die Massage: Nur wer wählen geht kann mitbestimmen was in unserer Demokratie passiert! 


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