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14.06.2016

Clubmeeting Juni 2016

Professor Dr. Georg Gittler

Professor Dr. Gittler berichtet über den StudienNavi

Derzeit werden in Österreich 700 Grundstudiengänge angeboten, Tendenz steigend. Studienanfänger brauchen daher eine gute Beratung um in eine Wahl treffen zu können. In Österreich gibt es 72.000 Studienanfänger, davon sind 42.000 aus Österreich, der Rest kommt zumeist aus Deutschland, insgesamt studieren derzeit 375.000 in Österreich. 40% der Studenten betreiben das als erstes gewählte Studium nach 3 Semestern nicht mehr. 

Die Psychologie hat ursprünglich folgende Kriterien für die Studienauswahl definiert: Kopf: Kognitive Komponente, Herz: affektive Komponente. Prof. Georg Gittler hat ein Beratungsverfahren entwickelt in dem die bereits bestehenden Methoden verfeinert wurden und die Interessenslage des zu Beratenden als bester Prädiktor mit einbezogen werden. 

Das auf der Uni Wien von Prof. Dr. Gittler entwickelte Studiennavi basiert auf 120 Interessensfragen und ist ein Interessenfragebogen, in welches das ego involviert wird, mit Fragen wie „ich interessiere mich, es bereitet mir Freude“. Es bietet keine soziale Beratung und bezieht auch die Berufschancen nicht ein. 

Näheres unter www.studien-navi.at. Wir danken Prof. Gittler für den sehr interessanten Vortrag.

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24.04.2016

50-Jahr-Feier des Soroptimist Club Wien Donau

Wiener Börsesäle als prachtvoller Rahmen des Jubiläums

Vor einem Jahr haben mehr als 200  Gäste aus 15 Ländern am Festprogramm zum 50-Jahres-Jubiläum unseres Clubs an drei Tagen teilgenommen. 

Das Erinnerungsfoto in den Wiener Börsensäle. ©Ulrike Strelec
Das Erinnerungsfoto in den Wiener Börsensäle. ©Ulrike Strelec


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21.12.2015

Wir trauern um Lisl Putschi

Lisl Putschi war in den letzten 15 Jahren eine sehr aktive Clubschwester des Clubs Wien Donau. Ihr Tod hat uns alle sehr betroffen gemacht.

Ihre Tätigkeit als Geschäftsführerin beim Fessl Institut für Meinungsforschung erfüllte sie mit großer Freude und sie erledigte ihre Aufgaben effektiv, gewissenhaft und mit großem Einsatz. Diese Fähigkeiten brachte sie auch im Club als Sekretärin und als Präsidentin ein. Das von Ingeborg Gabriel initiierte Clubprojekt eines Hospizes und Kinderheimes in der Ukraine übernahm Lisl sehr gerne und setzte ihre Passion zur Musik und dem Theater dazu ein, viele Künstler und Künstlerinnen für Benefizkonzerte zu gewinnen. Sie besuchte mehrmals gemeinsam mit unserer CS Ingeborg persönlich das Projekt in der Ukraine. Dort bei den Ärmsten war sie mit ihrer liebenswürdigen, bescheidenen Art ein Lichtblick und es war, trotz der bedrückenden Situationen, eine Freude ihre Begeisterung zu hören, wenn sie von den Reisen berichtete. Lisl hatte sich 2009 einer schweren Herzoperation unterziehen müssen, von der sie sich wohl nie ganz erholt hatte. Sie machte aber hier wie auch in anderen Sachen nie viel Aufhebens von ihren persönlichen und gesundheitlichen Problemen. Vor ihrem Tod soll sie gesagt haben, wie dankbar sie ist, dass sie trotz ihrer Herzkrankheit ein so erfülltes und langes Leben hatte. Lisl war ein wunderbarer Mensch, freundlich, immer bereit zu helfen und unprätentiös. Wir haben an ihr bewundert, dass sie sich nie in den Vordergrund stellte, sondern - sozusagen aus der zweiten Reihe – in einer ruhigen und liebenswürdigen Art, sehr viel leistete. In dieser Weise ist sie uns auch jetzt nahe. Wir bewahren ihr ein herzliches Andenken.

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10.11.2015

Ein Clubabend mit Frau Mag. Andrea Jungmann

Frau Mag. Andrea Jungmann, Geschäftsführerin von Sotheby's Österreich, hält uns einen sehr interessanten Vortrag über das Thema "Ist Kunst zu teuer?"

Tatsächlich werden derzeit Spitzenpreise erzielt. So wurde unlängst ein Gemälde von Modigliani um 170 Mio. USD verkauft und ist somit das zweitteuerste Kunstwerk der Welt. Im Mai 2015 wurde ein Picasso um 179 Mio. USD und 2012 ein Munch um 119 Mio. USD ersteigert. Das Volumen des Kunstmarktes hat sich seit Beginn der Aufzeichnungen in den 50-iger Jahren versechsfacht. Sämtliche Zahlen beziehen sich nur auf Ergebnisse von Auktionen, da diese durchsichtig sind. Frau Mag. Jungmann erörtert mit uns die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen die zu solchen Preissteigerungen geführt haben. Kunst ist eben ein langfristiges Investment. Das Vertrauen in die Banken und den Kapitalmarkt ist derzeit nicht groß, der Kaufgrund sind aber auch: intellektuelle Stimulation und ästhetischer Genuss, in manchen Ländern ist Kunst „nur“ ein Statussymbol. Leider muss festgestellt werden, dass viele Kunstwerke in Lagern gehortet werden und nicht zur Erbauung der Käufer dienen.

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08.09.2015

Ein neuer Vorstand

Am 08.09.2015 hat unser neuer Vorstand seine Arbeit aufgenommen


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